Über alle Bereiche hinweg zahlt die öffentliche Hand jedes Jahr einen dreistelligen Milliardenbetrag für die Beschaffung. Das ist sehr viel Geld – und ein großer Hebel, um Einfluss auf die Produktionsbedingungen zu nehmen. Insbesondere im kommunalen Beschaffungswesen rücken Nachhaltigkeitsaspekte als Auswahlkriterium für Produkte und Dienstleistungen zunehmend in den Vordergrund. Entscheider bei Landkreisen und Kommunen benötigen als Beschaffungsgrundlage aussagekräftige Daten zur Nachhaltigkeit. Etwa transparente Informationen über reduzierte CO2-Emissionen bei Produktionsprozessen, recycelte Materialien in Vorprodukten sowie klar formulierte und konsequent umgesetzte Nachhaltigkeitsstrategien. Nachhaltige Beschaffung zahlt sich sehr schnell aus – sie dient nicht nur dem Umwelt- und Klimaschutz, sondern führt häufig auch zu erheblicher Kostenreduktion und schont knappe Ressourcen. Vor große Herausforderungen stellt Kommunen und Stadtwerke derzeit der Bereich Leitungsbau. Zum einen muss das bestehende deutsche Gasnetz für den Transport von Wasserstoff und für die Nutzung von Fernwärme umgerüstet werden – zum anderen besteht erheblicher Sanierungsbedarf bei den Trinkwasserversorgungsnetzen. Im DEKOM-Interview wies Carsten Schweneker, Vorstandsvorsitzender des renommierten Infrastrukturausstatters EBERO AG, bereits vor einigen Monaten darauf hin, dass hierzulande aufgrund maroder Leitungen und Rohre täglich die unfassbare Menge von rund 1,3 Milliarden Litern Trinkwasser ungenutzt im Boden versickern. „Zweifellos müssen in die Zukunftsfähigkeit der Versorgungsnetze in den kommenden Jahren viele Milliarden Euro investiert werden. Bei den entsprechenden Vergabeverfahren werden neben der Wirtschaftlichkeit vor allem Nachhaltigkeitskriterien entscheidend sein. Danach richten wir natürlich auch unser Sortiment aus“, so Schweneker. Im Bereich Leitungsbau setzt EBERO deshalb auf modernste Rohrleitungssysteme von GF-Piping-Systems. Die GF – Produkte und Systeme verbinden Konstruktionseffizienz mit digitalen Innovationen und der verlässlichen Erfüllung strenger Umweltstandards. Um die Verantwortlichen bestmöglich zu unterstützen, gehören bei GF entsprechende Zertifikate und Umweltkennzahlen zum Gesamtpaket dazu. Viele Stadtwerke und Kommunen profitieren schon lange von den energie- und kosteneffizienten Kunststofflösungen von GF Piping Systems. Diese Rohrleistungssysteme sind im Gegensatz zu Metallsystemen korrosionsfrei, wartungsarm, langlebiger, verursachen bei der Produktion weniger CO2-Emissionen und sind somit auch nachhaltiger. GF-Piping-Systems ist als Partnerunternehmen in der kommunalen Familie etabliert und verfolgt eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie bei der nicht nur die gesamte Lieferkette von der Materialbeschaffung bis hin zum Recycling optimiert, sondern auch durch transparente Zertifizierungen unterlegt wird. So wurde das Unternehmen für die „verantwortungsvolle Lieferkette“ mit dem EcoVadis Gold Zertifikat ausgezeichnet. (DEKOM, 24.06.2024) Mehr Infos hier…